Additive Fertigung

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Mehr als 3D-Druck:
Additive Fertigung

Landläufig als „3D-Druck“ bezeichnet, wird bei additiven Fertigungsverfahren ein Objekt element- oder schichtweise aufgebaut. Generell gibt es drei Anwendungsformen der additiven Fertigung: Prototypenherstellung, additive Herstellung von Endprodukten und die Herstellung von Werkzeugen.

Neben dem „3D-Druck“ gibt es weitere Verfahren wie beispielsweise das Lichtbogendrahtauftragschweißen. Es basiert auf dem Metallschutzgasschweißen und ermöglicht eine additive Fertigung von Metallbauteilen mit einer hohen Auftragrate. Somit ist das Verfahren, im Gegensatz zu pulverbasierten additiven Fertigungsverfahren, insbesondere für die Fertigung von großvolumigen Bauteilen bzw. – Features geeignet. Des Weiteren ist das Verfahren kostengünstig in der Anschaffung und bezogen auf die Betriebskosten. Durch diese Aspekte, erschließen sich neue Anwendungsfälle für die additive Fertigung, da es durch das Lichtbogendrahtauftragschweißen ermöglicht wird, auch große Bauteile mit einem vertretbaren ökonomischen Aufwand additiv herzustellen.

Um die Leistungsfähigkeit von additiv gefertigten Bauteilen bewerten zu können, wird beispielsweise von unseren Experten des Instituts für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen der Leibniz Universität Hannover insbesondere der Einfluss der Schweißparameter auf die Randzoneneigenschaften der additiv hergestellten Bauteile untersucht. Hierzu zählen metallografische Analysen, Eigenspannungs- und Härtemessungen.
Des Weiteren wird die Zerspanbarkeit von additiv gefertigten Bauteilen untersucht, da die Bauteileigenschaften sich wesentlich von konventionell gefertigten Bauteilen unterscheiden können.

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