Das Ziel: Schüler*innen auf Ausbildungsangebote aufmerksam machen
Berufskraftfahrer*in, Fachkraft für Lagerlogistik oder Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistungen – das sind nur drei der Ausbildungsberufe, die die Georg Ebeling Spedition GmbH an ihrem Standort in der Wedemark anbietet. Doch wie werden Schüler*innen auf das Angebot aufmerksam? Vor dieser Frage stand das moderne Logistikunternehmen – und hat in einem Marketing-Projekt mit dem Mittelstand-Digital Zentrum Hannover eine Möglichkeit erschlossen, um mit potenziellen Bewerber*innen in Kontakt zu kommen.
Eine Unternehmenswebseite sowie Social-Media-Kanäle auf verschiedenen Plattformen waren schon vorhanden und wurden bespielt. Nun ging es um ein spezifisches Ziel: Mehr potenzielle Auszubildende auf die vielseitigen Ausbildungen aufmerksam zu machen. Natürlich ist es eine Möglichkeit, die Bewerber:innen über Berufsinformationstage und -messen, Auftritte in Schulen oder Mund-zu-Mund-Propaganda zu erreichen. Doch es kann sich lohnen, potenzielle Auszubildende nicht nur an anologen Orten, sondern auch in den digitalen Umgebungen anzusprechen, in denen sie sich tagtäglich bewegen.
Quelle: Georg Ebeling Spedition GmbH
Über Social Media die passende Zielgruppe erreichen
Um über die unternehmenseigenen Social-Media-Kanäle die gewünschten Personen anzusprechen, sind folgende Schritte wichtig:
- Zieldefinition
- Entwicklung einer Candidate Persona
- Zielgruppenanalyse
- Erarbeitung zielgruppenspezifischer Kommunikationsmaßnahmen
- Redaktionsplanung und Content-Erstellung
Aus diesen Einzelmaßnahmen lässt sich anschließend ein Social-Media-Konzept zur Ansprache von potenziellen Mitarbeitenden ableiten.
Eine wichtige Rolle spielt hierbei die Entwicklung einer sogenannten Candidate Persona, also einer Zielgruppenvertreterin. Mithilfe dieser Technik wird deutlich: An wen kommunizieren wir? Für die Analyse der daraus sichtbaren Zielgruppe eignen sich unter anderem Interviews oder Online-Befragungen der eigenen Auszubildenden oder Mitarbeitenden, die der Zielgruppe entsprechen, wenn vorhanden. Auch Statistiken können zur Rate gezogen werden.
Von der Theorie in die App
Sind die Zielgruppe und die passenden Kommunikationsplattformen ermittelt, kann auch schon mit der zielgerichteten Kommunikation begonnen werden. Hierfür eignet sich die Orientierung an bestimmten Leitfragen, wie: Was ist die Botschaft meines Social-Media-Beitrags? Welchen Mehrwert bringt mein Beitrag für die Zielgruppe?
Mit ein wenig Kreativität entstehen so spannende und informative Inhalte, die zu einer höheren Attraktivität als Arbeitgeber und einer vermehrten Reichweite führen. Dann ist die Bewerbung nur noch einen Klick entfernt!
Um den Überblick über die geplanten Social-Media-Beiträge nicht zu verlieren, eignet sich die Nutzung eines Redaktionsplans. So geht auch das gemeinsame Arbeiten im Team leicht von der Hand.
Inhalte erstellen mit ChatGPT und Co.
Und auch mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) lassen sich neue Inhalte für das eigene Unternehmensprofil erstellen. Video-, Bild- und Textgeneratoren helfen bei der konkreten Erstellung oder auch bei einem Brainstorming.
Wenn Sie sich für die Nutzung von ChatGPT interessiert, erhalten Sie ausführliche Informationen im Webinar „ChatGPT: ein Chatbot für Ihre Website in einer Stunde“ der Mittelstand-Digital Zentrum WertNetzWerke.
Sollten Sie noch nicht über eine Marketingstrategie in Ihrem Unternehmen verfügen, lohnt sich ein Blick in das Digitalisierungsprojekt mit der KS Metallbearbeitung GmbH.
Präsentieren auch Sie sich online!
Sie möchten mehr über Online Marketing und Social Distribution erfahren? Dann kontaktieren Sie uns gern! Unsere Expertin für Marketing und Organisationsentwicklung, Dr. Levke Walten, steht Ihnen unter walten@mitunsdigital.de oder 0511 762 4984 zur Verfügung.
Zudem bietet Ihnen das Lernnugget „In 6 Schritten zur digitalen Kommunikationsstrategie“ die Möglichkeit, die aktuellen und zukünftigen Kommunikationsmaßnahmen zu strukturieren.