Im Unternehmensalltag müssen Mitarbeitende täglich Entscheidungen treffen: Welche Aufgabe muss ich priorisieren? Mit welcher Methode bewältige ich die Aufgabe? Vor allem Führungskräfte entscheiden über Themen, die mitunter weitreichende Folgen haben, wie zum Beispiel Investitionen oder Finanzierungsthemen. Deswegen unterstützen die Expert*innen des Mittelstand-Digital Zentrums Hannover die Termath AG bei der Frage, ob und wie eine Künstliche Intelligenz (KI) durch datenbasierte Prognosen eine Hilfestellung bei Finanzentscheidungen leisten kann.
Durchblick dank KI
Die Termath AG ist ein spezialisierter Dienstleister für Brandmelde- und Einbruchmeldeanlagen, Telefon- und Netzwerktechnik sowie für Alarm- und Videoüberwachungssysteme. In zahlreichen Projekten fallen täglich große Mengen unterschiedlichster Daten an – darunter Rechnungen an Geschäftskunden, erfasste Aufwände, Materialbestellungen, Lagerbestände sowie Zeitpläne, aus denen sich der jeweilige Projektstatus ergibt.
Diese vielfältigen Informationen werden zentral in einem ERP-System erfasst und stehen dort jederzeit zur Verfügung. Um Entscheidungsträger*innen bei der Auswertung und Nutzung dieser umfangreichen Datenbasis zu unterstützen, prüft die Termath AG im Rahmen eines Projekts den konzeptionellen Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI). Ziel ist es, Mitarbeitende künftig mit intelligenten, datengestützten Entscheidungshilfen zu entlasten – etwa bei der Projektpriorisierung oder der bedarfsgerechten Materialbestellung.
Schnellere Entscheidungen dank KI
Der erste Schritt auf dem Weg zum passenden KI-Modell ist die strukturierte Aufbereitung der ERP-Daten, um eine verlässliche Grundlage zu schaffen. Anschließend wird ein geeignetes Modell ausgewählt und auf relevante Muster und Zusammenhänge in den historischen und aktuellen Daten trainiert. So können beispielsweise Prognosen über künftige Projektverläufe oder Ressourcenbedarfe erstellt werden.
Nach dem Training wird das Modell umfassend auf Plausibilität und Nachvollziehbarkeit geprüft. Die Entscheidungshoheit verbleibt dabei stets bei den Mitarbeitenden – KI soll als unterstützendes Werkzeug dienen, nicht als Ersatz menschlicher Urteilsfähigkeit.
KI-Assistenz als Unterstützung
Sie möchten mehr über Künstliche Intelligenz als Entscheidungsunterstützung erfahren? Dann kontaktieren Sie uns gern! Unsere Expertin für Künstliche Intelligenz, Paulina Merkel, steht Ihnen unter merkel@mitunsdigital.de oder 0511 2797 6331 zur Verfügung.
Unser Lernnugget „Bewertung von KI-Modellen“ vermittelt Ihnen zudem nützliches Wissen über die Auswahl von KI-Modellen.