Im Zuge von Industrie 4.0 und leichter verfügbaren Sensoren wurden viele Produktionslinien automatisiert. Die Messwerte von Industriesensoren sind nun aus der Ferne abrufbar und können auf Dashboards visualisiert werden. Obwohl die Anzahl der Sensoren schnell zunimmt, wird es immer schwieriger, den Zustand von Maschinen und die Effizienz der Produktion zu interpretieren. Die überwältigende Anzahl von Sensoren und die durch sie erzeugten Daten können nicht in kurzer Zeit interpretiert werden – das macht sie selbst für erfahrene Mitarbeiter unleserlich und verwirrend.
Das Mittelstand-Digital Zentrum Hannover hat zusammen mit der Firma NovoAI UG einen verbesserten Arbeitsablauf zur Berechnung der Gesamtanlageneffektivität (OEE) durch die Einbeziehung von KI-Algorithmen entwickelt. Diese multimodale Version der Gesamtanlageneffektivität (Overall Equipment Effectiveness, OEE) bietet hier eine flexible Methode, mit deren Hilfe beliebige industrielle Sensorwerte kombiniert und in eine leicht interpretierbare Zahl umgewandelt werden können, die den Zustand der Produktion zusammenfasst. Außerdem kann sie in die bestehende Produktionslinie integriert und durch das Hinzufügen neuer Sensoren modernisiert werden. Weitere Informationen zur Umsetzung der Sensorfusion und OEE-Implementierung erfahren Sie im   Magazin.