Die selbst entwickelte Kolbenpumpe ist eines der zentralen, die Messgenauigkeit bestimmenden Elemente des zu optimierenden Wasseranalysegeräts. Zur Optimierung der Lebensdauer und Wartung der Pumpe sollen neben der Optimierung der Konstruktion auch wichtige Belastungsdaten der Pumpe protokolliert und ausgewertet werden. Bei ausreichender Datenmenge können statistische Aussagen über die zu erwartende Lebensdauer und Belastung der Pumpen gemacht werden, um mit präventiver Wartung Stillstandszeiten zu minimieren. Weitere im Gerät erhobene Daten machen neue Geschäftsmodelle möglich, bei denen Kunden nicht das Gerät besitzen, sondern nur für die Analyse-Dienstleistung bezahlen. Die Zusammenarbeit mit dem IMPT führte im ersten Schritt zur Optimierung der Pumpen, sodass eine höhere Lebensdauer erwartet wird. Die Expertise im Bereich Industrie 4.0 mündet in eine neue Generation von Geräten, die präventive Wartung bieten. Mit Feldbus ausgestattet, können sie in eine Cloud integriert werden und werden zukünftig als IoT Geräte einsetzbar sein. Das schließt klassische Anwendungen in der Prozesstechnik wie zentrale Steuerung und Datenvisualisierung ein. Ein Demonstrator veranschaulicht diese Ergebnisse.